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Viel Leben bei Spielplatz-Einweihung „Unten im Dorf“

16. September 2016

Bei strömendem Regen stieg ich in Herrenberg vom Büro ins Auto, um zur Spielplatz-Einweihung nach Kayh zu fahren. Spielplatz-Einweihung im Regen? Das wünscht sich keiner. Aber siehe da, der Schauer zog an Kayh vorbei. Und so strömten statt Regen die Leute herbei. Trockenen Fußes und in lockerer Runde lauschten an die 70 Besucher den Worten von Baubürgermeister Tobias Meigel.

Wobei die kleineren Kinder nicht so intensiv zuhörten und sich währenddessen lieber an der Pumpe und an der Wasserrinne zu schaffen machten. Aber so soll es doch sein! Ein Spielplatz, der die Kinder lockt und zieht. Wasser zieht wirklich immer, die Erfahrung mach ich immer wieder auf`s Neue. Und so freue ich mich für die Kayher, dass sie jetzt auch einen Spielplatz mit Matschbereich haben.

Aber natürlich ist „Unten im Dorf“ noch viel mehr geboten als „nur“ Wasser. Ich bin guter Dinge, dass dieser schöne Spielplatz mit tollen Ausblicken sehr gut von den Kindern angenommen wird, und von den Erwachsenen auch. Für ansprechende und bequeme Sitzgelegenheiten ist ja bestens gesorgt, um sich ganz entspannt niederzulassen und den Blick in die Weite schweifen zu lassen. Die Bäume haben wir groß genug gepflanzt, so dass sie hoffentlich schnell gen Himmel wachsen und für viel Schatten im Sommer sorgen werden, und dann auch der Baumwipfelpfad als solcher erkennbar sein wird.

Doch, das passt alles. Das ganze TDH-Team hat zusammen mit den Spielplatzplanern und –bauern wieder gewohnt gute Arbeit geleistet. Das Ergebnis kann sich sehen lassen!

Auf der Baustelle nebenan bohrt und hämmert es – man merkt an allen Ecken, dass das neue Wohngebiet voll in der Bauphase ist. Auf der anderen Seite vom Spielplatz ist ebenfalls viel los – da sägen und werkeln die Kinder, natürlich unter fachkundiger Anleitung. Am oberen Spielplatz-Rand hat der Kayher Familienverein „Wirbelwind“ seinen Stand aufgebaut und bietet Kayher Äpfel und Brezeln an.

Ortsvorsteher Herr Maisch ist auch da und freut sich für seine Kayher. Interessant finde ich, wie er sich im persönlichen Gespräch an seine eigene Kindheit zurück erinnert, wie er ohne Spielplatz aufwuchs und trotzdem glücklich war. Damals durften die Kinder noch überall herum streunen – etwas, was heute nicht mehr so ohne weiteres möglich ist. Aber dafür bauen wir heute Spielplätze, von denen wir als Kinder noch nicht mal geträumt haben – so abenteuerlich schön sind sie.

Viel Leben ist auf dem Spielplatz, hier unten im Dorf! Mission erfüllt. Das Wochenende kann kommen.

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