Auf die Plätze, Spielplatz, los!
Spieglein, Spieglein an der Wand, welches ist der schönste Spielplatz im ganzen Land? So oder so ähnlich fragen die Juroren der niedersächsischen Initiative STADT und RAUM, wenn sie dieses Jahr wieder Spielplätze mit dem Deutschen Spielplatzpreis auszeichnen werden. 2017 steht die Preisfindung unter dem Motto „Themenspielplätze“.
Hier hat Herrenberg eine Menge zu bieten, weshalb gleich zwei Spielplätze ins Rennen geschickt werden sollen. Ein Spielplatz wurde von den Technischen Diensten bereits nominiert. Für die Nominierung des zweiten Spielplatzes sind Herrenbergs Bürgerinnen und Bürger gefragt, die vom 03. August bis 10. September auf der Voting-Plattform „spielplaetze.herrenberg.de“ ihre Stimme abgeben können.
Drei Spielplätze zur Auswahl
Drei Spielplätze stehen für die Nominierung zur Wahl: In der Kernstadt der Spielplatz im Ottoschen Garten, in Kayh der Spielplatz „Unten im Dorf“, und in Affstätt der Spielplatz „Raingasse“.
Fest für die Nominierung steht bereits der „Obere Zwinger“ am Fuße des Schlossberges.
Hier passen so viele Kriterien auf die Wettbewerbsbedingungen, dass wir den Oberen Zwinger auf jeden Fall der Jury vorstellen wollen.
Aber auch die anderen drei in die engere Wahl genommenen Spielplätze haben eine ganze Menge zu bieten.
Die erste Hürde haben sie alle drei genommen und erhalten den Titel „Spielplatz der Woche“. Über vier Wochen hinweg wird das Amtsblatt einen der drei Spielplätze näher beleuchten.
Hier im Blog können Sie schon jetzt alle drei Spielplätze anschauen und Ihr Voting abgeben. Unter „spielplaetze.herrenberg.de“ sind alle aufgelistet.
Ausgeklügelte Planung
Viele Herrenberger Spielplätze lassen Kinderherzen höherschlagen. In die Jahre gekommene Spielplätze wurden und werden einer nach dem anderen auf den Kopf gestellt und kräftig geschüttelt. Alter Sand rieselt aus den Ärmeln, altes Gestänge fliegt vom Platz auf den Müll.
Erklärtes Ziel war und ist es, Herrenbergs kleinen und großen Bürgerinnen und Bürgern flächendeckend attraktive Spielplätze in die Hände und unter die Füße zu geben. Hierbei folgt die Stadt einem ausgeklügelten Plan – von Spielplatzexperten und den Technischen Diensten in der Spielleitplanung 2012 festgeschrieben und vom Gemeinderat verabschiedet.
Die drei Spielplätze der Woche ragen heraus, weil an allen drei Plätzen ein spezielles Thema geschickt in Szene gesetzt ist und die jeweilige Umgebung sich in besonderer Weise in der Gestaltung niederschlägt.
Augenscheinliche Schaffensfreude
Viel Kraft, Geld und ganz viel Schaffensfreude flossen die letzten Jahre in die (Um)Gestaltung der Plätze. Inzwischen ist die zweite Spielhälfte der Spielplatz-Generalsanierung eingeläutet.
Aktuell steht der Spielplatz an der Grundschule Gültstein auf der Agenda. Überall hat die Vierer-Standard-Möblierung „Sandkiste – Schaukel – Rutsche – Klettergerüst“ ausgedient. Jeder Spielplatz bekommt sein eigenes Gesicht, in dem sich lokale Geschichte, die spezielle Umgebung und natürlich die Bedürfnisse von Klein und Groß widerspiegeln. Die Bedürfnisse saugt sich niemand am grünen Tisch aus den Fingern. Vielmehr werden diese in Workshops der jeweiligen Wohnquartiere abgefragt und sodann von Profis in ein individuelles Kreativ-Konzept gegossen, das sowohl Budgetrahmen als auch Machbarkeit standhält.
So wird aus jedem Spielplatz ein Unikat!
Deutscher Spielplatzpreis 2017: Ihr Favorit für die Nominierung?
Hier geht`s zur Online-Voting-Plattform:„spielplaetze.herrenberg.de“
Die Abstimmung läuft vom 03.08. bis 10.09.2017