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LoRaWAN im privaten Praxistest

Nach den sprechenden Unterflurmülleimern gibt es nun auch sprechende Pflanzen in der Stadt. Oder zumindest ein solches Prachtexemplar. Das Wunderding steht im Wohnzimmer von Bernd Dammrose. Nun ist es nicht so, dass der Herrenberger einen besonders grünen Daumen hätte. Vielmehr hat er ein Händchen für alles, was mit Technik zu tun hat und großes Interesse am „Internet der Dinge“. Und er hat von uns ein „Starter-Kit“ geschenkt bekommen.

Bernd Dammrose (rechts) gewinnt ein Starter-Kit

Dankeschön vom TUG

Der Bastelsatz war ein Dankeschön des Amtes für Technik, Umwelt, Grün (TUG) an Bernd Dammrose. Er hatte sich am Ideenwettbewerb beteiligt, zu dem bei der Vorstellung des LoRaWAN-Netzes im Rahmen der Herbstschau 2018 aufgerufen worden war. Auf der digitalen Plattform der städtischen Homepage hatte Bernd Dammrose dazu angeregt, Bewässerungssensoren einzusetzen – eine Idee, die er nun selbst im privaten Rahmen realisiert hat.

Was ganz konkret bedeutet: „Der Feuchtigkeitssensor steckt aktuell in einer kleinen Palme. Sobald es der Palme zu trocken wird, schickt sie eine Nachricht.“ Um seine Zimmerpflanze „zum Sprechen“ zu bringen, hat Bernd Dammrose  den Feuchtigkeitssensor aus dem „Starter-Kit“ über das Herrenberger LoRaWAN-Netz angebunden. „Selbst im Keller konnte ich noch eine Verbindung aufbauen“, berichtet der Herrenberger von seinen Erfahrungen. Die Ergebnisse visualisiert er über eine Adafruit IO-Oberfläche. Somit ist gewährleistet, dass die erste „smarte“ Palme in Herrenberg immer rechtzeitig gegossen wird.

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