… heißt es seit heute auf der Freizeitanlage Längenholz. Denn nach knapp einem halben Jahr Bauzeit – und gerade rechtzeitig zum näher rückenden Frühlingsanfang – sind die Bauarbeiten abgeschlossen und kann das „Schloss Längenholz“ erobert werden.
Denn so heißt die neue Spielfläche auf der Freizeitanlage – dank einer Umfrage, die wir bereits im vergangenen Herbst über unserer Facebook-Seite gestartet haben. Wobei der Name „Schloss“ nicht von ungefähr kommt – sondern vielmehr genau die Idee aufgreift, die hinter der Entwurfsplanung der Spielplatz-Bauer steckt. Diese haben sich vom Herrenberger Schlossberg und seiner früheren Bebauung inspirieren lassen.
Und so durchziehen verschiedene Burggräben das Gelände. Bieten dicke Steinmauern, Holzmauern und kleine Nischen den Angreifern einerseits ausreichend Schutz – und die vielen Fensterchen und „Schießscharten“ den Schlossbewohnern nicht nur tolle Ausblicke über die übrige Freizeitanlage, sondern auch die Möglichkeit, die Angreifer möglichst früh in den Blick zu nehmen. Im Schloss selbst kann man sich über mehrere Stockwerke hinweg mit den Schlossherren auf einen gemütlichen Plausch treffen – und danach das ehrwürdige Gemäuer über die Röhrenrutsche beinahe ungesehen wieder verlassen. Daran hätten sicherlich auch die „richtigen“ Schlossherren ihre Freude gehabt!
Bevor sich jemand wundert: Ja, rund um das „Schloss“ stehen noch ein paar Bauzäune. Die wurden von den TUG-Mitarbeitern nach dem Ende der Bauarbeiten nicht „vergessen“, sondern ganz bewusst stehen gelassen! Sie garantieren, dass die frisch eingesäte Rasensaat in aller Ruhe sprießen, wachsen und zu einer dichten Wiesenfläche werden kann. Auch an der Böschung stehen noch ein paar Restarbeiten an – aber die können erst in Angriff genommen werden, wenn der Boden gut abgetrocknet ist.
Der Spielbereich aber ist fertig und deshalb gilt jetzt: Rauf auf den Spielplatz und rein ins Schloss Längenholz!