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Parksensoren auf dem Graben

20. Januar 2020

Förderprogramm stellt Parkleitsystem auf digitale Beine

Finde ich einen freien Parkplatz oder finde ich keinen freien Parkplatz? Diese Frage müssen sich Autofahrer in naher Zukunft nicht mehr stellen. Zumindest nicht, wenn sie im Oberen und Unteren Graben auf Parkplatzsuche gehen. Die 60 Stellplätze dort wurden zum Ende des vergangenen Jahres mit Sensoren ausgestattet. Ermöglicht wurde der Einbau durch das Projekt „LoRa4all@hbg“ im Programm „Digitale Zukunftskommune@bw“ des baden-württembergischen Innenministeriums, realisiert wurde er in enger Abstimmung zwischen dem Amt für Technik, Umwelt, Grün (TUG) und den Herrenberger Stadtwerken.

Die Sensoren liefern in Echtzeit und für jeden einzelnen Parkplatz die Information, ob er belegt oder ob er frei ist. Möglich wird die Datenübertragung durch das stadteigene LoRa-Netz, das federführend vom TUG aufgebaut wurde und das inzwischen nicht nur eine offen zugängliche Versorgung, sondern auch eine flächendeckende Netzabdeckung im gesamten Stadtgebiet garantiert.

Mit dem Einbau der Parksensoren alleine ist es jedoch nicht getan. In einem nächsten Schritt werden die Sensor-Daten einerseits in die Verkehrsplattform integriert, die für die „Modellstadt Saubere Luft“ entwickelt wird. Andererseits werden sie in das von den Stadtwerken Herrenberg betriebene Parkleitsystem eingespeist. Dann bekommen Autofahrer eine verlässliche und auf die Minute genaue Information darüber, wie viele freie Parkplätze es auf der innerstädtischen Parkfläche im Graben just in diesem Moment noch gibt.

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