
TuG beschildert einen Teil der städtischen Spielflächen neu
Mehr als 80 Spielplätze, Chillecken, Bolzplätze und Kleinspielfelder gibt es in der Kernstadt und den sieben Herrenberger Teilorten. Für knapp die Hälfte der Spielflächen hat das städtische Amt für Technik und Grün (TuG) neue Schilder anfertigen lassen. Im Zuge der regelmäßig stattfindenden Kontrollen wurden die Schilder in den vergangenen Wochen von den beiden Spielplatzkontrolleuren des Amts nun auch montiert.
Notwendig war der Schildertausch nicht aus ästhetischen Gründen – obwohl Regen und Sonne an vielen Stellen für verblasste Farben, abgeblätterte Farbe oder sogar für eine komplett abgelöste Beschichtung gesorgt hatten. Von den mehr oder weniger kunstvoll gestalteten Kritzeleien und den aufgeklebten Stickern ganz zu schweigen.
Doch weniger diese „Schönheitsfehler“ haben die Neuanschaffung bewirkt. „Weitaus entscheidender war, dass bei den ausgetauschten Schildern die für den Notfall wichtigen Informationen nicht mehr zu lesen waren“, sagt Christoph Stotz, Leiter der Abteilung Grün im TuG. Darunter vor allem die Notrufnummer 112 oder auch die genaue Adresse der Spielfläche. Andere Spielpunkte wie der Dorfplatz in Mönchberg, die Boulebahn im Falkenweg oder auch die Bodentrampoline auf dem Seelesplatz wurden in den vergangenen Monaten komplett neu angelegt und mussten deshalb auch neu beschildert werden.
Aufgrund der prekären Haushaltslage konnten im ersten Aufschlag nur die Hälfte der Schilder getauscht werden – zu einem späteren Zeitpunkt soll auf den anderen Spielplätzen, Chillecken, Bolzplätze und Kleinspielfelder aber nachgezogen werden.